Stimmgabeltherapie
Manche Menschen leiden unter chronischen Schmerzen, deren Ursprung nicht durch eine körperliche Verletzung erklärt werden kann, wie beispielsweise bei Kopfschmerzen, Reizdarmsyndrom oder dem Fibromyalgie-Syndrom (anhaltender diffuser Schmerz, oft verbunden mit starker Müdigkeit).
Wie funktionieren therapeutische Stimmgabeln in der Praxis?
Therapeutische Stimmgabeln kommen in der Praxis direkt am Körper zum Einsatz. Diese Instrumente werden vom Therapeuten aktiviert und anschließend auf strategischen Punkten (wie Akupunkturpunkten, Chakra- oder Reflexzonenbereichen) des zu behandelnden Körperbereichs platziert. Dabei geben sie Schallwellen und Vibrationen ab, die therapeutische Wirkungen entfalten sollen. Es wird angenommen, dass die Stimmgabeln auf Knochen, Muskeln und Sehnen wirken, um Harmonie in der physischen, emotionalen und mentalen Struktur des Körpers zu fördern.
Unter den verschiedenen verfügbaren Stimmgabeln ist die 128-Hz-Stimmgabel die vielseitigste. Sie soll Schmerzen lindern (indem sie die Freisetzung von Stickstoffmonoxid fördert), Muskelkrämpfe lösen, das Gewebe zur Heilung anregen, die Blutzirkulation verbessern und das Nervensystem stimulieren.
Die 32-Hz-Stimmgabel gilt als starkes Schmerzmittel und fördert die Entspannung. Durch die Erzeugung einer besonders niedrigen Frequenz wirkt sie insbesondere auf das Nerven- und Lymphsystem.
Die Schwingungen der Stimmgabeln, die an bestimmten Stellen des Körpers platziert oder nahe am Ohr gehalten werden, sollen dabei helfen, Blockaden zu lösen, Verspannungen zu mindern oder eine beruhigende Wirkung zu erzielen. Stress, Traumata und Schlafstörungen können durch die vom Körper wahrgenommenen Vibrationen gelindert werden, was zu einem Zustand der Beruhigung und des Wohlbefindens führt
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